Unser Schulprogramm

1. Standort

Die Grundschule Friedrichsgabe ist eine der ältesten Schule Norderstedts und war lange Zeit die einzige Volksschule im Stadtteil Friedrichsgabe. Sie liegt am nördlichen Rand unserer Stadt in einem gewachsenen Wohngebiet und ist gut erreichbar durch öffentliche Verkehrsmittel: AKN, Busse sowie dem Schulbus. Die Nähe von Kirche, Sportplätzen, Hort und Kindergärten erlaubt eine gute und enge Zusammenarbeit mit diesen Institutionen.

 Die Grundschule befindet sich in einem teilweise historischen Gebäude, das im Laufe der Jahrzehnte kontinuierlich erweitert und ergänzt wurde. Zu unserer Schule gehören ein eigenes Schwimmbad, eine moderne Sporthalle sowie der Steertpoggsaal (ein großer Veranstaltungsraum mit Bühne).

 

Von August 2012 an arbeitet die Grundschule Friedrichsgabe als Offene Ganztagsgrundschule. Wir sind damit die erste Ganztagsgrundschule in Norderstedt und freuen uns, dass uns neben einer neuen Mensa auch neu renovierte und kindgerecht gestaltete Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung zur Verfügung stehen.

 

Bei Planung und Gestaltung der Tagesabläufe sowie der Räumlichkeiten werden wir tatkräftig von den Mitarbeitern des im Juli auslaufenden Hortes unterstützt.

 

Unsere „Offene Ganztagsgrundschule“ enthält ergänzend zum planmäßigen Unterricht vielfältige Angebote außerhalb der Unterrichtszeit. Die zentralen Module dieses Angebotes sind:

 

  • Der pädagogische Mittagstisch

  • Hausaufgabenbetreuung und -hilfe

  • Eine darüber hinausgehende Schulkindbetreuung beim freien Spiel

  • Ein vielfältiges Angebot an Kursen

  • Früh- und Spätbetreuung (ab 06:30; bis 17:30)

  • Ferienbetreuung

 

Unsere offenen Ganztagsangebote sind gekennzeichnet durch die freie Auswahl, auch nur von einzelnen Kursen aus dem Gesamtangebot und durch eine freiwillige Teilnahme. Hierzu müssen sich die Schülerinnen und Schüler aber für einen festgelegten Zeitraum (Schulhalbjahr) verpflichten.

 

Näheres zur pädagogischen Konzeption und Gestaltung finden Sie unter dem Link

Pädagogische Konzeption - OGGS Friedrichsgabe

 

 

2. Pädagogische Leitgedanken der Offenen Ganztagsgrundschule Friedrichsgabe

 

  • Wir möchten, dass sich jeder an unserer Schule wohl fühlt.

  • Wir möchten unsere Schüler zu selbstbewussten, lebenstüchtigen und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten erziehen. Dies basiert auf der Vermittlung von Werten und Wissen.

  • Wir möchten die Kinder in ihrer Einzigartigkeit bestärken und gemäß ihres individuellen Entwicklungsstandes unterstützen und fördern.

  • Wir möchten Lernfreude und Wissbegierde wecken und fördern.

  • Wir möchten die Vielfältigkeit der Menschen und Kulturen dazu nutzen , sensibel, friedlich und tolerant miteinander umgehen.

Die oben formulierten Leitgedanken sind für alle Mitwirkenden an der OGGS Friedrichsgabe die gültige verbindliche Grundlage der gemeinsamen Arbeit. In der täglichen Praxis werden diese aber entsprechend der Vielfalt der beteiligten Menschen (Kinder und deren Eltern, Lehrkräfte, pädagogischer Fachkräfte und Mitarbeiter) und den vielfältigen unterschiedlichen Situationen in verschiedenartiger Form konkret umgesetzt.

 

 

 

3. Konkretisierung der Leitgedanken

 

1. Wir möchten, dass sich jeder an unserer Schule wohl fühlt

Damit jedes Kind sich erfolgreich entwickeln, lernen und arbeiten kann, ist eine angenehme und ansprechende Umgebung wichtig.

Unsere Flure und Ausstellungsflächen sind farblich neu gestaltet und damit für Grundschulkinder fröhlicher und heimeliger. Wechselnde Ausstellungen von Schülerarbeiten und von Schülern hergestellte jahreszeitliche Dekorationen gestalten die Flure bunter und verstärken die Bindung der Kinder zu ihrer Schule.

Unser großes Außengelände bietet vielfältige Spiel – und Aktionsmöglichkeiten. Auf dem mit Kunstrasen ausgestatteten Sportplatz können die Kinder Fußball spielen. Im angrenzenden „Grünen Klassenzimmer“ – einem Holzatrium – haben die Schüler besonders im Frühjahr und Sommer die Möglichkeit, sich auszuruhen, zu spielen oder den Fußballern zuzusehen. Auch kann dort Unterricht im Freien stattfinden. Der Schulhof selbst ermöglicht den Kindern eine Vielzahl von Aktivitäten: Tischtennisplatten, Mini-Reckstangen, Klettergerüste und ein Reifenberg mit Rutsche sowie Klassenspielgeräte lassen keine Langeweile aufkommen. So haben die Schüler zwischen den Unterrichtsphasen viel Bewegung. Neben dem Neubau der Sporthalle wird es auch wieder einen Schulgarten geben, in dem einige Klassen die Pflege der Beete übernehmen können.

Besonders wichtig sind uns gemeinsame Vorhaben: Projektwochen, Schulfeste, Basare, Sportfeste, gemeinsames Singen zum Advent, Aufführungen, Klassenfahrten und Ausflüge. Hierbei freuen wir uns sehr über die enge Zusammenarbeit mit allen Institutionen und engagierten Bürgern unseres Stadtteils Friedrichsgabe.

Über allen diesen Dingen steht unser Grundsatz, dass die Arbeit an unserer Schule von Freundlichkeit, Offenheit im Umgang aller am Schulleben beteiligter  Menschen, Rücksichtnahme und gegenseitiger Achtung geprägt ist.

 2. Wir möchten unsere Schüler zu selbstbewussten, lebenstüchtigen und eigenverantwortlichen Per­sön­lichkeiten erziehen. Dies basiert auf der Vermittlung von Werten und Wissen

An der Grundschule Friedrichsgabe ist es unser Ziel, alle Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Persönlichkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten zu be­grüßen und sie in der vierjährigen Grundschulzeit in ihrer schulischen und mensch­lichen Gesamtentwicklung zu fördern. Die Kinder sollen zu lebens­tüch­ti­gen und selbstbewussten Menschen erzogen und ihren Möglichkeiten ent­sprechend mit fundiertem Wissen, mit Kompetenzen und Werten ausgestattet werden. Dadurch können sie sich zu Menschen entwickeln, die anderen mit Sensibilität, Offenheit und Toleranz begegnen und so zu einem friedlichen Miteinander beitragen.

Im täglichen Unterricht sollen Lernfreude und Wissbegierde der Kinder geweckt und gefördert und als Grundlage für ein lebenslanges Lernen bewahrt werden. Der Unterricht muss dabei die persönliche Lernausgangslage und die individuelle Lernbegabung eines jeden Kindes berücksichtigen und durch vielfältige Un­terrichtsformen den Kindern ein ganzheitliches Lernen für Körper, Geist und Seele ermöglichen. Neben Unterrichtsgesprächen wird dieses in der Schule durch den Einsatz von vielfältigen Unterrichtsmethoden wie z.B. Gruppen- oder Wochenplanarbeit umgesetzt. Ziel dabei ist es, die Kinder durch Erfolge und positive Rückmeldungen zu unterstützen, zu stärken und zu fördern und die selbst gesteuerte, von den jeweiligen Interessen geleitete Wissbegierde zu fördern. Um dabei die Individualität und die verschiedenen Lernstile be­rück­sich­tigen zu können, müssen alle Sinne im Unterricht angesprochen werden.

Als Grundlage der individuellen Begleitung dienen uns Diagnostik, Forderung, Förderung, Differenzierung und Integration. Im Unterricht bemühen wir uns, u.a. durch eine zielgerichtete Auswahl adäquater Unterrichtsinhalte, um die Ver­mitt­lung von Werten. Besonders wichtig sind uns in diesem Zusammenhang Grund­werte wie Mitmenschlichkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Ehr­lichkeit, aber auch Ordnung, Einsatz und Pünktlichkeit.

Zur Vermittlung dieser Werte soll nicht nur der Unterricht beitragen, sondern auch das gesamte schulische Umfeld der Grundschule Friedrichsgabe. Wer begierig ist, Neues zu erfahren und Freude am Lernen hat, wird langfristig erfolgreich lernen. Darum wollen wir den Kindern vermitteln, dass Schule nicht nur Konzentration und Arbeit ist, sondern auch Freude bringt. Hierzu ist ein sinnvolles Spannungs­ver­hältnis zwischen „Fordern" und „Fördern" nötig. Auf diese Weise können die Kinder ihre eigene Leistungsfähigkeit ausloten und steigern. Die Lehrer ermöglichen dies durch den Einsatz von methodisch und inhaltlich abwechslungsreichen Unterrichtsformen.

Entwicklungsrückstände unter­schied­licher Arten können in der gewohnten Lernumgebung mit Hilfe der den Kindern be­kannten Lehrperson mit individuellen Lernangeboten aufgeholt werden. Zu­sätz­­liche Förderstunden sollen Begabungen stärken und Defizite abbauen. Das Kollegium der Grundschule Friedrichsgabe bemüht sich bei Auffälligkeiten im Leistungs- und/oder Verhaltensbereich um eine individuelle Elternberatung in regelmäßigen Elterngesprächen. Dazu gehören gegebenenfalls Hinweise auf medi­zi­nische oder psychologische Diagnostik, Sprachtherapie, LRS-Therapie, Dys­kal­ku­lie-Therapie, Ergotherapie sowie auf die entsprechenden Beratungsstellen.

Um Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken, gilt es, ihre Sozialkompetenz (z.B. in den Bereichen Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und Sozialverhalten) weiter zu entwickeln. Eigen­verantwortung übernehmen die Kinder in Form von kleineren Ämtern (Fegedienst, Tafeldienst, Austeildienst, Postdienst) und indem sie sich gegenseitig auf die Einhaltung von Regeln und Absprachen hinweisen. Darüber hinaus beziehen wir unsere Schüler in die Planung und Umsetzung der schulischen Aktivitäten wie Feiern und Feste, Aus­flüge und Klassenfahrten ein. Die Übernahme sozialer Verantwortung erleben die Kinder konkret in der Übernahme von Patenschaften. So werden die Erstklässler von Schülern der vierten Klassen im ersten Jahr auf dem Schulhof be­gleitet, unterstützen sich in gemeinsamen Unterrichtsstunden oder auf Ausflügen.

Neben einer positiven Persönlichkeitsentwicklung und der Vermittlung von Werten ist es natürlich ein außerordentlich wichtiges Anliegen unserer Schule, allen Kindern ein fundiertes Wissen zu vermitteln. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem gründlichen Training der Basisfähigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen sowie der Sicherung angemessener Lernstandards in diesen Bereichen.
Ziel dabei ist es, erarbeitetes Wissen und erlangte Fertigkeiten in neuen Zusammenhängen anzuwenden und zu trainieren. Dies schafft die unabdingbare Grundlage für ein erfolgreiches lebenslanges Lernen. Die Grundschule Friedrichsgabe ist dabei offen für Kinder aus allen Nationen und Religionen. Die Chance, mit Offenheit, Sensibilität und Toleranz interkulturell voneinander zu lernen, nutzen wir gerne. Wichtig ist uns, dass alle Kulturen und Religionen im Unterricht eine Würdigung erfahren.

Neben Freude am Lernen wollen wir den Kindern unserer Schule aber auch die nötigen Grundvoraussetzungen mitgeben, um ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen zu können. Dazu gehört neben der fundierten Vermittlung der Kulturtechniken in der heutigen Zeit auch die Heranführung an den Computer im gut ausgestatteten Computerraum und seine Nutzung im Unterricht.
Durch die Einbeziehung von außerschulischen Lernorten in unseren Unterricht bemühen wir uns, die Realität in die Schule zu holen. Mit dieser Praxisnähe wollen wir unseren Kindern neue Erkenntnisse vermitteln und die Freude am Lernen erhalten.

Alle Beteiligten unserer Schule schaffen für die Kinder eine Atmosphäre, in der störungsfrei gelernt und gearbeitet werden kann. Den Kindern gegenüber ist der Umgang offen, vertrauensvoll, liebevoll, konsequent und ermutigend.

Über den verpflichtenden Unterricht hinaus haben die Kinder Gelegenheit, an Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Im Sportunterricht können die Kinder verschiedene Laufabzeichen erwerben und an Wettkämpfen teilnehmen. Einmal im Jahr findet der „Run and Fun“ statt. Theoretischer Unterricht und prak­tische Übungen mit dem Fahrrad bereiten in Klasse 4 alle Kinder auf die Radfahrprüfung und damit auf den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr vor. Außerdem lernen die Kinder, wie man sich als Fußgänger im Straßenverkehr verhält.

Das Leben an unserer Schule wird nicht nur vom Lernen bestimmt. Auch das gemeinsame Feiern und die Teilnahme an außerschulischen kulturellen Ver­an­stal­tungen spielen eine wichtige Rolle. Im Jahreslauf bereiten die Kinder in ihrer Klasse verschiedene Beiträge für Feiern vor. Im Rahmen der Abschluss- und Ein­schulungsfeiern spielen die Kinder Theater und musizieren.

 

3. Wir möchten die Kinder in ihrer Einzigartigkeit bestärken und gemäß ihres individuellen Entwicklungsstandes unterstützen und fördern


Ziel des Unterrichts in der Grundschule soll und muss die individuelle Betreuung, Förderung und Stärkung jedes einzelnen Schülers unter Berücksichtigung seiner persönlichen Fähigkeiten sein.


Hierbei spielen Grundsätze wie zielgerichtetes Beobachten, Analyse und planvolles Umsetzen unter Berücksichtigung der Lerninhalte eine übergeordnete Rolle.

Durch unsere jahrelange Erfahrung mit Schulkindergarten und Hort sind uns Probleme heranwachsender Kinder bei Eintritt in die Grundschule so vertraut, dass wir diese schon in Ansätzen durch intensive Gespräche begegnen können. Weiter wird dies durch Patenschaften der Schüler aus den 4. Klassen mit den Erstklässlern unterstützt.

Von Anfang an wird auf differenzierten Unterricht Wert gelegt, so dass jeder Schüler unter Einbeziehung seiner persönlichen Leistungsstärke angesprochen und motiviert wird. Selbstverständlich ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum für lernschwächere Schüler. Auch stehen vielfältige Arbeitsmaterialien mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für selbstständiges Lernen den Schülern in ausreichendem Maße zur Verfügung.

Wichtig ist uns auch die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, deren Informationen durch zahlreich stattfindende Elternabende, Elternbriefe und persönliche Gespräche, sowie durch Einbeziehung der Eltern bei schulischen und außerschulischen Aktivitäten.

Zur Förderung besonderer Neigungen und Interessen werden regelmäßig Arbeitsgemeinschaften in verschiedenen Bereichen angeboten, die von qualifizierten Lehrern begleitet werden. Die freiwillige Auswahl ist selbstverständlich. Hinzu kommen in regelmäßigen Abständen Projektwochen, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, ein spezielles Thema vertiefend zu bearbeiten.

 

4. Wir möchten Lernfreude und Wissbegierde wecken und fördern

Die Lernfreude und Wissbegierde unserer Kinder wollen wir erhalten und fördern, sodass sie mit Freude in die Schule gehen.

Wir streben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fordern und Fördern, zwischen Erbringen von Leistung, Spaß und Kreativität im Unterricht an, damit Ihre Kinder ihre Leistungsfähigkeit erkennen und weiter entwickeln können.

Durch Methodenvielfalt und abwechslungsreichen Unterricht ermöglichen unsere Lehrkräfte das erfolgreiche Arbeiten der Schüler.

Neben der fundierten Vermittlung der Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) werden die Schüler auch an das Arbeiten mit Computern herangeführt und das ist zeitweise wichtiger Bestandteil des Unterrichts. (z. B. Textbearbeitung, Sammlung von Informationen aus dem Internet für Referate, Übungen zur Fahrradprüfung, Lesen und Punkte sammeln bei www.Antolin.de).

Seit vielen Jahren bieten wir projekt- und handlungsorientierte Arbeitsformen an und ermöglichen dadurch vielfältige Lernerfahrungen. (Zirkus, Sport- und Musikarbeitsgemeinschaften, Klassenfahrten und Ausflüge, usw.)

Um die Kinder fit für die Zukunft zu machen, legen wir großen Wert auf das Erreichen einer hohen Lesekompetenz unserer Schüler. Dabei ist die räumliche Nähe zur Stadtbücherei für uns ein großer Vorteil.

Durch gute Zusammenarbeit mit der Norderstedter Stadtbücherei, der Feuerwehr, der örtlichen Kirchengemeinde, der Polizei, der Sportvereine, usw. ermöglichen wir unseren Schülern reale und authentische Lernerfahrungen zu machen.

Die GS Friedrichsgabe in der Pestalozzistraße ist ein fester Bestandteil des Stadtteils Friedrichsgabe und bietet schon seit mehreren Generationen eine soziale Heimat für unsere Kinder.

 

5. Wir möchten die Vielfältigkeit der Menschen und Kul­turen dazu nutzen, sensibel, friedlich und tolerant miteinander umzugehen

WIR sind die Schule: eine Gemeinschaft von Kindern, Mitarbeitern und Eltern.

Wir heißen Menschen willkommen, unabhängig ihres sozialen, religiösen und ethnischen Hintergrundes.

Wir möchten die Vielfältigkeit der Menschen und Kulturen an unserer Schule dazu nutzen, sensibel, friedlich und tolerant miteinander umzugehen.

Wir wollen ein friedliches und harmonisches Zusammenleben in einer gewaltfreien Atmosphäre entwickeln.

Wir sind eine Schule mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Nationen.

Das gibt uns die besondere Chance, in vielfältigen Bereichen miteinander und voneinander zu lernen. Uns ist es wichtig, dass jede Kultur in unserem Schulleben gewürdigt und geachtet wird.

Im täglichen Umgang miteinander lernen unsere Kinder das „Anderssein“ zu tolerieren, zu verstehen und verantwortungsbewusst miteinander umzugehen.

Gemeinsam miteinander lernen bedeutet aufeinander zugehen und miteinander umgehen.

Spielregeln des Zusammenlebens werden in allen Bereichen mit den Kindern gemeinsam erarbeitet und eingeübt. Für die Einhaltung der Regeln sind Kinder und Pädagogen gleichermaßen verantwortlich.

Der Unterricht in allen Fächern bietet uns vielfältige Möglichkeiten auf unterschiedliche Kulturen intensiv einzugehen.

Im Deutschunterricht werden z.B. Gedichte und Märchen durch Texte aus anderen Ländern ergänzt. Wir übersetzen nach Möglichkeit elementare Vokabeln (Begrüßungen, danke, bitte …) in die Sprachen unserer Kinder.

Im Religionsunterricht bieten wir unseren Kindern Einblicke in alle Weltreligionen. Die unterschiedlichen Festtage unserer internationalen Schüler finden ihre Würdigung. Durch die gute Zusammenarbeit mit der ortsansässigen Kirche haben wir die Möglichkeit in ökumenischen Projekten zu arbeiten (z.B. auf der diesjährigen Landesgartenschau in Norderstedt). Besuche in Moscheen und Synagogen ergänzen unser Bestreben nach einem verständnisvollem Miteinander.

In Projektwochen und im Heimat- und Sachunterricht bieten wir unseren Kindern viele Möglichkeiten, sich mit anderen Ländern, Kulturen und Sprachen auseinanderzusetzen.

Wir kochen Gerichte aus verschiedenen Nationen, bereiten ein internationales Frühstück vor, lernen geografische Besonderheiten anderer Länder kennen. Wir beschäftigen uns mit dem Leben der Kinder aus aller Welt.

Besonders in diesem Bereich erfahren wir sehr viel Unterstützung durch Eltern anderer Nationalitäten.

Im Mathematikunterricht zählen wir in unterschiedlichen Sprachen und erfahren, dass in anderen Ländern andere Rechenwege zum gleichen Ergebnis führen.

Bereits im 1. Schuljahr erlernen unsere Kinder spielerisch ihre erste Fremdsprache: Englisch. Durch freiwillige Arbeitsgemeinschaften können Kenntnisse in anderen Fremdsprachen erworben werden.